Das Knochengewebe wird gemäß den strengen Richtlinien der EU und des Österreichischen Gewebesicherheitsgesetzes entnommen, getestet und prozessiert.
Der wesentliche Reinigungsschritt erfolgt durch superkritisches CO2, derzeit die schonendste und effektivste Technologie zur Reinigung von Knochen-Allografts. Superkritisches CO2 hat die Eigenschaft der hohen Eindringtiefe und vermag so auch in tiefste Poren vorzudringen, als auch eine sehr hohe Lösungskapazität für fettige Bestandteile und die darin enthaltenen zellulären Strukturen (4).
Mit Hilfe dieser Technologie werden Lipide und Knochenmarkbestandteile entfernt, während die Knochenmatrix, bestehend aus Collagen und Mineralien, weitgehend unversehrt erhalten bleibt. Auch die in der Matrix enthaltenen osteoinduktiven Proteine werden dabei geschont. Die natürliche Zusammensetzung der Matrix begünstigt Osteokonduktion (6).
Die virusinaktivierende Wirkung des Verfahrens wurde mehrfach validiert (5). Durch die Entfernung von Fett und Zellen wird das Gewebe von Antigenen befreit (7), wodurch immunologische Reaktionen verhindert werden.
Der innovative Reinigungsprozess ermöglicht aufgrund der besonderen Eigenschaften von superkritischem CO2 eine umfassende und schonende Tiefenreinigung von humanen Allografts – auch kortikaler und massiver Transplantate – und garantiert höchste biologische Sicherheit und Qualität der Produkte.
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